Trotz des reißerischen Titels handelt es sich um die subtile Beziehungsgeschichte zwischen Ana und Beatriz und ihrem Verhältnis zu Joao, der aber nur noch als Leiche vorhanden ist. Die befreundeten Frauen treffen in der Praxis des Psychoanalytikers, der ermordet wurde, zusammen. Die eine seine Geliebte, die andere seine Ehefrau. Für beide, so scheint es, ist ein Mordmotiv vorhanden. Beide hätten das Verbrechen begehen können, das ist aber nicht die Erklärung für die Tat.
von Patricia MelóTreibhaus Innsbruck
Dezember 2009 / Jannuar 2010
Ensemble
Regie: Thomas Gassner
Bühne / Kostüm: Esther Frommann
Produktion: Ute Heidorn
Ana: Carmen Gratl
Beatrix: Ute Heidorn